#2 Der Lebenslauf

Wie mit deinem Lebenslauf überzeugst

Fakten, Fakten, Fakten: Der Lebenslauf

Der Lebenslauf zeigt den bisherigen Bildungsweg sowie deine praktischen Erfahrungen. Auch ehrenamtliche Aktivitäten sollten dabei nicht vergessen werden – vor allem bei der Bewerbung um einen sozialen Beruf. Die Angaben zeigen, von wann bis wann und wo du was gemacht hast, und sind chronologisch absteigend sortiert. Zwar ist das Bewerbungsfoto nicht mehr zwingend erforderlich – doch wenn du dich dafür entscheiden solltest, lasse dich professionell fotografieren.

Viele Stellenanzeigen geben mittlerweile an, ob explizit ein anonymisierter Lebenslauf erwartet wird – das heißt: alle Angaben, an denen ein Geschlecht oder eine Herkunft abgelesen werden kann, fallen weg. Insgesamt sollte der Lebenslauf nicht länger als zwei DIN-A4-Seiten sein. Falls es doch mehr werden sollte, beschränke dich darauf, was zu der angestrebten Ausbildung oder dem Job passt.

Was muss rein?

· persönliche Angaben

· optional: Bewerbungsfoto (alternativ auf einem Deckblatt)

· Schulbildung, Berufsausbildung, Studium

· Praktika und Nebentätigkeiten

· falls vorhanden: Ehrenamtliche Arbeit

· besondere Kenntnisse und Fähigkeiten: IT-Kenntnisse, Fremdsprachen, Soft Skills

 

· Ort und Datum mit Unterschrift – handschriftlich oder als Scan

 

Vorlagen im Netz

Ein Lebenslauf in Tabellenform wirkt übersichtlich. Dafür finden sich einige Vorlagen im Netz, die du einfach herunterladen und ausfüllen kannst.

Vom Ende zum Anfang

Beginne mit den neuesten Entwicklungen in deinem Leben und Ende mit der Schulzeit. Ein chronologischer Aufbau ist auch in Ordnung, bedenke aber: Ausbildende und Arbeitgebende interessieren sich vor allem für den Menschen, der du heute bist.

Mut zur Lücke

Wenn du eine Ausbildung abbrechen, den Studiengang wechseln oder ein Schuljahr wiederholen musstest, ist das menschlich und völlig okay. Ebenso Phasen, in denen du nichts gemacht hast. Du musst nicht zwangsweise jeden Monat im Lebenslauf füllen, es kann aber passieren, dass du im Bewerbungsgespräch danach gefragt wirst.

Singen und Basteln

Hobbys können rein, sind aber kein Muss. Idealerweise zeugen sie von Kompetenzen, die dem Beruf/der Ausbildung zuträglich sind.

 

 

 

 

 

 

 ___________________________________________________

 

 

 

Zurück