Fabian Thomas Gallus (17) absolviert bei der CHRISTMANN + PFEIFFER Gruppe (C + P) eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker und ist im 2. Lehrjahr.
Hallo Fabian, warum fiel deine Wahl gerade auf diesen Ausbildungsberuf?
„Ich kann nicht genau sagen warum, aber irgendwie war mir schon länger klar, dass ich gern was im Bereich Metall machen möchte. Deshalb habe ich mich bei der Agentur für Arbeit informiert, welche Möglichkeiten und Berufe es so gibt. Danach habe ich noch im Internet recherchiert und war mir schnell sicher: Konstruktionsmechaniker soll es sein! Große Bauwerke und riesige Stahlkonstruktionen sind einfach beeindruckend. Und dass ich abends sehe, was ich tagsüber geleistet habe, ist mir echt wichtig.“
Wie lief dein erstes Ausbildungsjahr?
„Die Ausbildung von uns Konstruktionsmechanikern beginnt in der Lehrwerkstatt, wo wir die praktischen Grundlagen wie Bohren, Kanten, Feilen, Brennschneiden und Schweißen lernen. Nach dieser Grundausbildung geht es in den Betrieb, wo wir unser Können praktisch anwenden und unsere Fertigkeiten verfeinern. In die Lehrwerkstatt gehen wir über die gesamte Ausbildungsdauer immer mal wieder, um Lehrgänge oder Weiterbildungen zu absolvieren. Und klar: Für die Theorie geht’s natürlich in die Berufsschule!“
Was gefällt dir an deinem Beruf besonders?
„Hm, eigentlich finde ich alles gut und vor allem abwechslungsreich. Als Konstruktionsmechaniker lernen wir, komplexe technische Zeichnungen zu lesen, zu verstehen und umzusetzen. Aber neben dem Kopf ist auch der Körper gefragt – schwere Maschinen dürfen einen nicht abschrecken. Ich finde es toll zu sehen, wie große und komplizierte Bauteile mit meiner Hilfe entstehen. Na ja, und wenn ich doch eine Sache hervorheben müsste, dann wäre das das Schweißen. Das macht wirklich richtig viel Spaß!“
Welche Tipps hast du für die nächsten neuen Azubis in deinem Betrieb?
„Informiert Euch! Konstruktionsmechaniker ist jetzt vielleicht erstmal kein Beruf, unter dem man sich direkt was vorstellen kann. Mir ging es jedenfalls so. Da musste ich schon ein bisschen nachforschen und mich damit beschäftigen. Aber als ich dann wusste, um was es geht, fand ich es gleich spannend. Der Job ist abwechslungsreich und man kann echt stolz sein, wenn irgendwo eine riesige Industriehalle gebaut wird, an deren Stahlkonstruktion man in der Fertigung entscheidend mitgewirkt hat.“
Vielen Dank für das Interview, Fabian!
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